Take a photo of a barcode or cover
Gelezen eind 1989 begin 1990
De Saga leesde zich traag, maar zeker de moeite waard. Gelezen eind 1989 begin 1990
De Saga leesde zich traag, maar zeker de moeite waard. Gelezen eind 1989 begin 1990
I really did not enjoy this. The pacing was, generously, meandering, and none of the characters were in any way likable, even in a 'I love to hate this guy' way; I didn't root for a single one of them. The stereotypes used in this book aged EXTREMELY poorly, and the overemphasis of them was bizarre. Like, yeah... some people have lighter or darker skin than other people.... okayy......
This book was in its entirety a set up book. However it was a readable, interesting and captivating set up and I was willing to read it to know I was going into something with so much depth. The history of the world & sociopolitical systems are very interesting. The characters however are what really kept me going. There was in fact very little plot with the little there was all unfolding in the last part of the book. With characters like these... I'll keep going... I've got to know...
This was a DNF for me. I will leave the generous rating of 2/5 because I actually really enjoyed part one. For me, the story fell off a cliff and lost all life the second they actually went back in time.
Take part 1 and make a novel out of that.
Take part 1 and make a novel out of that.
3.75
I really liked this story, although it was a little meandering at points.
I really liked this story, although it was a little meandering at points.
Grandioser Einstieg in eine großartige Tetralogie
Das vielfarbene Land ist der erste von vier eng verbundenen Bänden aus dem sogenannten Pliozän-Zyklus von Julian May. Die Romane heißen: 1. Das vielfarbene Land; 2. Der goldene Ring; 3. Kein König von Geburt; 4. Der Widersacher.
Bei dem Zyklus handelt es sich um eine Zeitreisegeschichte ganz besonderen Ausmaßes. Den Ausgang nimmt die Saga im 22. Jahrhundert wo es einem Wissenschafter gelingt ein Zeitfenster ins Pliozän (Erdzeitalter vor rd. 7 Mio. Jahren) zu öffnen. Nachteil an diesem Fenster ist jedoch, dass es an keinem anderen Ort reproduzierbar ist und vor allem, dass es nur in eine Richtung durchlässig ist. Der Transport von wirklich großen Geräten ist ebenfalls unmöglich. Viele Jahre nach dem Tod des Wissenschafters beginnt ein wahrer Exodus in das sogenannte Exil. Alle möglichen Menschen die mit dem Leben nicht mehr zurechtkommen nutzen die Maschine um in eine andere Welt zu gelangen. Was sie alle nicht ahnen ist, dass auf der anderen Seite des Fensters Aliens die Erde bevölkern. Diese Aliens haben eine Möglichkeit gefunden die Reisenden mittels sogenannter Metafunktionen (PSI-Kräfte) und spezieller Technologie als Diener um nicht zu sagen Sklaven einzuspannen. Einigen der Reisenden gelingt jedoch die Flucht und sie verbünden sich um die Herrschaft den Aliens zu entreißen. Zu allem Überfluss gibt es noch einen dritten Mitspieler: eine weiter Gruppe von Außerirdischen, die gemeinsam mit den Tanu ankam aber seit jeher mit diesen in Todfeindschaft lebt, letztlich aber den Menschen auch nicht sonderlich wohlgesonnen ist.
Der erste Teil ist sprachlich wunderbar gelungen. Die Autorin versteht es verschiedenste Stilelemente zu vereinigen und beweist ein großes sprachliches Repertoire. Zumindest im ersten Teil der Saga hält May die Sprache auf wirklich gutem Niveau ohne sich einen nennenswerten Lapsus zu erlauben.
Inhaltlich ist "Das vielfarbene Land" sehr ansprechend, wenngleich der Beginn sehr schwierig zu fassen ist. Hier werden sehr viele Handlungsstränge begonnen die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Sehr bald wird jedoch klar worauf die Erzählerin hinaus will und die Nebel lichten sich.
Ganz ausgezeichnet ist es May gelungen die soziokulturelle Entwicklung der Menschheit der Zukunft aber insbesondere der Tanugesellschaft zu beschreiben. Liebevoll erzählt sie von dem Kastensystem der Tanu in vielen Details. Dieser Detailreichtum, der niemals ermüdend wirkt, ist es auch, der dieses Werk so besonders macht. Ebenfalls hervorzuheben ist, die Tiefe der Hauptpersonen. Obwohl es viele Protagonisten gibt werden diese hervorragend beschrieben. Die Entwicklung der Charaktere kommt ebenfalls nicht zu kurz.
Zusammenfassend kann man also sagen: Erstklassige Idee, wunderbarer Erzählstil, viele Details, soziokulturelle Betrachtung und sich entwickelnde sehr tief gezeichnet Personen. All das fordert man von guter Science Fiction - all das liefert Julian May in diesem Werk ab. Zielerreichung nahe der 100% das kann nur eine Empfehlung bedeuten.
Das vielfarbene Land ist der erste von vier eng verbundenen Bänden aus dem sogenannten Pliozän-Zyklus von Julian May. Die Romane heißen: 1. Das vielfarbene Land; 2. Der goldene Ring; 3. Kein König von Geburt; 4. Der Widersacher.
Bei dem Zyklus handelt es sich um eine Zeitreisegeschichte ganz besonderen Ausmaßes. Den Ausgang nimmt die Saga im 22. Jahrhundert wo es einem Wissenschafter gelingt ein Zeitfenster ins Pliozän (Erdzeitalter vor rd. 7 Mio. Jahren) zu öffnen. Nachteil an diesem Fenster ist jedoch, dass es an keinem anderen Ort reproduzierbar ist und vor allem, dass es nur in eine Richtung durchlässig ist. Der Transport von wirklich großen Geräten ist ebenfalls unmöglich. Viele Jahre nach dem Tod des Wissenschafters beginnt ein wahrer Exodus in das sogenannte Exil. Alle möglichen Menschen die mit dem Leben nicht mehr zurechtkommen nutzen die Maschine um in eine andere Welt zu gelangen. Was sie alle nicht ahnen ist, dass auf der anderen Seite des Fensters Aliens die Erde bevölkern. Diese Aliens haben eine Möglichkeit gefunden die Reisenden mittels sogenannter Metafunktionen (PSI-Kräfte) und spezieller Technologie als Diener um nicht zu sagen Sklaven einzuspannen. Einigen der Reisenden gelingt jedoch die Flucht und sie verbünden sich um die Herrschaft den Aliens zu entreißen. Zu allem Überfluss gibt es noch einen dritten Mitspieler: eine weiter Gruppe von Außerirdischen, die gemeinsam mit den Tanu ankam aber seit jeher mit diesen in Todfeindschaft lebt, letztlich aber den Menschen auch nicht sonderlich wohlgesonnen ist.
Der erste Teil ist sprachlich wunderbar gelungen. Die Autorin versteht es verschiedenste Stilelemente zu vereinigen und beweist ein großes sprachliches Repertoire. Zumindest im ersten Teil der Saga hält May die Sprache auf wirklich gutem Niveau ohne sich einen nennenswerten Lapsus zu erlauben.
Inhaltlich ist "Das vielfarbene Land" sehr ansprechend, wenngleich der Beginn sehr schwierig zu fassen ist. Hier werden sehr viele Handlungsstränge begonnen die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Sehr bald wird jedoch klar worauf die Erzählerin hinaus will und die Nebel lichten sich.
Ganz ausgezeichnet ist es May gelungen die soziokulturelle Entwicklung der Menschheit der Zukunft aber insbesondere der Tanugesellschaft zu beschreiben. Liebevoll erzählt sie von dem Kastensystem der Tanu in vielen Details. Dieser Detailreichtum, der niemals ermüdend wirkt, ist es auch, der dieses Werk so besonders macht. Ebenfalls hervorzuheben ist, die Tiefe der Hauptpersonen. Obwohl es viele Protagonisten gibt werden diese hervorragend beschrieben. Die Entwicklung der Charaktere kommt ebenfalls nicht zu kurz.
Zusammenfassend kann man also sagen: Erstklassige Idee, wunderbarer Erzählstil, viele Details, soziokulturelle Betrachtung und sich entwickelnde sehr tief gezeichnet Personen. All das fordert man von guter Science Fiction - all das liefert Julian May in diesem Werk ab. Zielerreichung nahe der 100% das kann nur eine Empfehlung bedeuten.
This is a wild amalgamation of everything that was even remotely relevant in 80s SciFi, but set for some reason in prehistoric earth. It's hard to explain how I felt without spoiling, so:
This isn't necessarily an issue, mind you. "Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic." However, it clashes strongly with the legitimately SciFi feel from the first portion of the book.
Additionally, the inclusion of so much Christianity, as well as the blatant sexism feels extremely disjointed with the current state of SciFi. While there are some points of interesting commentary on one characters feeling of racial superiority, the rest is handled very poorly. The male characters are often demeaning for no reason, and with no consequences. Just frustrating.
As for the story on the whole? Disjointed and kind of disappointing. Many threads stand unfulfilled at the end of the book, but poorly set up for future exploration. Changes in POV are not handled particularly well. The rules and description of the extent and limitations of the universe are not consistent.
That being said, it was an extremely ambitious novel, and certainly unique in its scope. I really liked the idea, and just wish that it had been handled better.
Spoiler
This honestly felt much more like Fantasy than SciFi. Once the group had traveled to the Pliocene, the classic 80's "science" was just magic. The Tanu and Firvulag just felt like elves or dwarves. Especially bad was the addition of Metapsychics. There's no way to try to claim that that is in any way science.This isn't necessarily an issue, mind you. "Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic." However, it clashes strongly with the legitimately SciFi feel from the first portion of the book.
Additionally, the inclusion of so much Christianity, as well as the blatant sexism feels extremely disjointed with the current state of SciFi. While there are some points of interesting commentary on one characters feeling of racial superiority, the rest is handled very poorly. The male characters are often demeaning for no reason, and with no consequences. Just frustrating.
As for the story on the whole? Disjointed and kind of disappointing. Many threads stand unfulfilled at the end of the book, but poorly set up for future exploration. Changes in POV are not handled particularly well. The rules and description of the extent and limitations of the universe are not consistent.
That being said, it was an extremely ambitious novel, and certainly unique in its scope. I really liked the idea, and just wish that it had been handled better.
adventurous
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
adventurous
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No