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lunchlander's review
3.0
Spent my evening reading this giant tome, which was like 90% rereading since I read these when they originally came out, and...
Man, Charles Soule's Daredevil run was weird as shit. Not bad necessarily, but weirder than I remembered. I remembered the invisible protege Blindspot, the serial killer Muse... I had forgotten that Soule was part of Marvel's "make fetch happen" project with the Inhumans so there are some weird (but not unwelcome) Inhumans characters playing prominent roles.
But I'd forgotten that he was the one who gave us the explanation for how nobody remembered Daredevil's identity anymore, and while it worked, it's... weird. There's a whole story arc involving Matt taking a case about superhero law to the Supreme Court, and it makes sense, given Soule's background in law, but it's... weird.
Ninjas invade New York City and it's not even the second or third weirdest thing that happens in the book. And he made a lot of changes that Chip Zdarsky ran with, including making Kingpin Mayor of New York and reintroducing Mike Murdock, and the way that dude comes about is also... super weird.
Anyway, not bad... not as good as the Bendis, Brubaker, Waid, or Zdarsky runs, but solid. And weird as shit.
Man, Charles Soule's Daredevil run was weird as shit. Not bad necessarily, but weirder than I remembered. I remembered the invisible protege Blindspot, the serial killer Muse... I had forgotten that Soule was part of Marvel's "make fetch happen" project with the Inhumans so there are some weird (but not unwelcome) Inhumans characters playing prominent roles.
But I'd forgotten that he was the one who gave us the explanation for how nobody remembered Daredevil's identity anymore, and while it worked, it's... weird. There's a whole story arc involving Matt taking a case about superhero law to the Supreme Court, and it makes sense, given Soule's background in law, but it's... weird.
Ninjas invade New York City and it's not even the second or third weirdest thing that happens in the book. And he made a lot of changes that Chip Zdarsky ran with, including making Kingpin Mayor of New York and reintroducing Mike Murdock, and the way that dude comes about is also... super weird.
Anyway, not bad... not as good as the Bendis, Brubaker, Waid, or Zdarsky runs, but solid. And weird as shit.
geekaffe's review
4.0
Als ehemaliger Anwalt lässt Charles Soules in seinem DD Run seine Erfahrung im Bereich des amerikanischen Justizsystems deutlich einfließen. Matt Murdock ist nicht mehr als Strafverteidiger, sondern als Staatsanwalt tätig. Und dies stellt ihn vor ganz neue Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten.
Als Daredevil nimmt er sich der Aufgabe an, einen jungen Vigilant als seinen Zögling auszubilden, was unweigerlich zu Auseinandersetzungen mit neuen, aber auch bekannten Gegenspielern führt.
Soules Run integriert sich gut in die bodenständigeren Gesichten der sogenannten „streetlevel“ Helden, wie Luke Cage, Iron Fist oder Misty Knight. Dabei nimmt sich Soule aber auch die Freiheit hier und da Ausflüge in die fantastischeren Ecken des Marvel Universums zu machen. So sind beispielsweise auch die Inhumans immer wieder Thema des Runs. Dies wäre für DD vielleicht nicht unbedingt erforderlich, dient aber der Verankerung im generellen Marvel Kosmos und spielt etwas mit den Möglichkeiten.
Der berufliche Perspektivenwechsel von Matt ist interessant und gut erzählt. Soules beruflichen Erfahrungen in der Justiz ist natürlich eine perfekte Grundlage für seinen Run.
Das Crossover „Seventh Circle“ mit dem Punisher ist storytechnisch zwar nichts neues, bietet aber herausragende non-stop Action.
Auch die neuen Figuren sind eine Bereicherung und bieten einen frischen Ansatz. Etwas Schade ist nur, dass man dann letzten Endes doch wieder auf gewohntes zurückgreift. Wobei zumindest auch hier ein etwas neuer Weg beschritten wird.
Ron Garney, als Hauptzeichner, hat einen kräftigen Strich. Seine Zeichnungen wirken grob, fast etwas skizzenhaft. Dieser raue Eindruck passt perfekt in das DD Setting.
Auch die anderen Künstler überzeugen durchweg. Ausfälle gibt es keine. Insgesamt wird ein eher realistischer Look angestrebt.
Die Farben sind deckend und erzeugen eine ernste, zur Handlung passende Tonalität.
Fazit: Insgesamt ein unterhaltsamer und sehr guter Run. Der ernstere Ansatz nach Waids Run sagt mir persönlich zu (was aber nicht als Kritik an Waids DD zu sehen ist). Auch optisch passt das alles sehr gut und gerade Garney prägt den Look des Runs. Es ist einfach erstaunlich und schön zu sehen, welche Qualität DD über die Jahre hält.
Als Daredevil nimmt er sich der Aufgabe an, einen jungen Vigilant als seinen Zögling auszubilden, was unweigerlich zu Auseinandersetzungen mit neuen, aber auch bekannten Gegenspielern führt.
Soules Run integriert sich gut in die bodenständigeren Gesichten der sogenannten „streetlevel“ Helden, wie Luke Cage, Iron Fist oder Misty Knight. Dabei nimmt sich Soule aber auch die Freiheit hier und da Ausflüge in die fantastischeren Ecken des Marvel Universums zu machen. So sind beispielsweise auch die Inhumans immer wieder Thema des Runs. Dies wäre für DD vielleicht nicht unbedingt erforderlich, dient aber der Verankerung im generellen Marvel Kosmos und spielt etwas mit den Möglichkeiten.
Der berufliche Perspektivenwechsel von Matt ist interessant und gut erzählt. Soules beruflichen Erfahrungen in der Justiz ist natürlich eine perfekte Grundlage für seinen Run.
Das Crossover „Seventh Circle“ mit dem Punisher ist storytechnisch zwar nichts neues, bietet aber herausragende non-stop Action.
Auch die neuen Figuren sind eine Bereicherung und bieten einen frischen Ansatz. Etwas Schade ist nur, dass man dann letzten Endes doch wieder auf gewohntes zurückgreift. Wobei zumindest auch hier ein etwas neuer Weg beschritten wird.
Ron Garney, als Hauptzeichner, hat einen kräftigen Strich. Seine Zeichnungen wirken grob, fast etwas skizzenhaft. Dieser raue Eindruck passt perfekt in das DD Setting.
Auch die anderen Künstler überzeugen durchweg. Ausfälle gibt es keine. Insgesamt wird ein eher realistischer Look angestrebt.
Die Farben sind deckend und erzeugen eine ernste, zur Handlung passende Tonalität.
Fazit: Insgesamt ein unterhaltsamer und sehr guter Run. Der ernstere Ansatz nach Waids Run sagt mir persönlich zu (was aber nicht als Kritik an Waids DD zu sehen ist). Auch optisch passt das alles sehr gut und gerade Garney prägt den Look des Runs. Es ist einfach erstaunlich und schön zu sehen, welche Qualität DD über die Jahre hält.
mari_lace_reads_things's review
4.0
I'd give a... 3,5? There were very interesting points in this run, I enjoyed the law-centered plots. I loved Matt as the Mayor.
What I couldn't love is the art. The style most of the chapters are in doesn't agree with me, and the fact that it sometimes changes from one chapter to the other doesn't exactly help. I liked Mayor Murdock's style.
In general, I enjoyed the second half of the run way more than the first one.
What I couldn't love is the art. The style most of the chapters are in doesn't agree with me, and the fact that it sometimes changes from one chapter to the other doesn't exactly help. I liked Mayor Murdock's style.
In general, I enjoyed the second half of the run way more than the first one.
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