Reviews

Mac vs. PC by Fletcher DeLancey

lurker_stalker's review

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4.0

I very much enjoyed this novella. Smooth pacing and great characters. I also want to switch to Mac...

rikerandom's review

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2.0

Diese und weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog Anima Libri - Buchseele
Rezensionsexemplar, zur Verfügung gestellt vom Verlag im Austausch für eine ehrliche Rezension ♥

Also eigentlich hat Flechter DeLanceys Kurzroman mit "Mac vs. PC" ja den falschen Titel... Es ist mehr "1.000 Gründe warum Mac überlegen ist" und liest sich über weite Strecken wirklich wie ein einziges Apple-Infomercial, Product-Placement vom feinsten! In meinen Augen jedenfalls war das nicht nur unnötig sondern auch relativ nervig und hat der Geschichte doch einiges von ihrem Charme genommen.

Wobei, ich denke, diese 'Schleichwerbung' (von schleichen kann eigentlich wirklich keine Rede sein) war gar nicht mein eigentliches Problem, auch dass völlig schamlos mit exakten Produktnamen und -daten um sich geworfen wurde, hätte ich wohl als leidiges Detail verkraften können, wenn da nicht diese Sache mit der Gegenseite gewesen wäre...

Denn während Protagonistin Anna, IT-Fachfrau an der Universität und damit die Fachfrau in diesem Buch definitiv auf Macs schwört, sind die PC-Benutzer alle selten dämliche Exemplare, inklusive der zweiten Hauptfigur, Elizabeth, wodurch einfach ein wahnsinniges Ungleichgewicht zwischen dem quasi heilig gesprochenen Apple-Gerät entsteht und dem durch die dummen Benutzer noch schlechter dastehenden Windows-Rechner.

Zwischendurch dachte ich, die Novelle wäre vielleicht schon älter, geschrieben zu einer Zeit, als Computer noch relativ neu waren und die Benutzer daher eher ungeübt, aber die Geschichte ist offenbar 2014 erstmals erschienen und das passt einfach nicht. Okay, vielleicht bin ich altersmäßig nicht die richtige Zielgruppe? Vielleicht bin ich mit meinen Mitte Zwanzig zu jung bzw. gehöre damit einfach schon zu sehr zu dieser Generation, die mit Computern aufgewachsen ist und denen die Benutzung daher leichter von der Hand geht? Aber ganz ehrlich, die Windows-Nutzer hier wissen nicht einmal, dass man in Word Dinge rückgängig machen kann und auch sonst erscheinen sie so unglaublich unfähig, dass sogar meine Tante im Vergleich dazu wie ein Computer-Genie wirkt.

Es gibt einige dieser völlig unsinnigen Situationen, die so unglaublich gekünstelt wirken und absolut keinen anderen Sinn und Zweck haben, als Macs besser dastehen zu lassen als PCs. Geht man nach dem, was Protagonistin Anna so von sich gibt, sind Apples Geräte nicht nur zu 100% intuitiv zu bedienen, was bei Windows ja völlig unmöglich sei, sie sind auch quasi völlig virensicher, allgemein besser kompatibel mit allem und natürlich auch schneller, leichter und hübscher als jegliche Windows-Geräte, seinen es nun PCs oder Laptops.

Jedenfalls, langer Rede kurzer Sinn: Ich fand es unglaublich nervig wie durch teilweise einfach hirnrissig unrealistische (Gesprächs-)Situationen Apples Technik dem Leser quasi aufgedrängt wird, weil darunter nicht nur der gesamte Erzählstil und der Storyaufbau leidet, auch die beiden Frauen, um die es in der Geschichte eigentlich geht, werden irgendwie von ihren technischen Geräten in den Schatten gestellt. Denn ja, eigentlich ist Fletcher DeLanceys Kurzroman eine Liebesgeschichte, voll mit großen Gefühlen und ebenso großen Missverständnissen, gesellschaftlichen Hürden und persönlichen Vorurteilen, aber das alles scheint nur Kulisse für diese "Mac vs. PC"-Debatte zu sein, wo ich doch eigentlich gedacht hätte, dass es genau andersherum sein sollte.

Alles in allem jedenfalls konnte mich bei "Mac vs. PC" von Fletcher DeLancey auch der wirklich gute Schreibstil der Autorin nicht darüber hinwegtrösten, dass die titelgebende Technikdebatte weniger eine Debatte als viel mehr schamlose Apple-Werbung ist, die einen so großen Raum in der Geschichte einnimmt, dass die Figuren und ihre sich entwickelnde Beziehung zur Nebensache werden. Ich persönlich habe gegen Apple genau so viel oder wenig wie gegen Windows - das ist mal so gut wie nichts und mal bodenloser Hass ;) -, ich hätte mir aber einfach mehr Geschichte und weniger gekünstelte Werbesituationen gewünscht, schade!

sil_the_lobster's review

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4.0

What an enjoyable little read! Alright, so I could have done with a little less technobabble but hey, the title suggests that both Mac and PC are playing a significant part in the book. It wasn't too geeky for me to follow and I will readily admit that my anti-Apple-armour is showing first signs of thawing, and this story wasn't helping in keeping it up. Were it not for the ginormous Apple price tags and the fact that my PC is still relatively new... but I digress.

Yeah, so I liked the story about the codfish and the shark, about blue-collar Anna and white-collar Elizabeth who's not so very white-collar after all. It's the classic setting of "rich person meets not-so-rich person under unusual circumstances so status is unknown and they are interested but do they have a chance once the gap is revealed". I've read it countless times, usually with a man being the shark and the woman being the codfish, only once with reversed roles but never with two women involved. (Hey, I'm new to the whole f/f genre, so bear with me!) It's interesting how the dynamics are completely different with the gender-specific roleplay not in place, and yet how the problems and doubts and self-destructive thoughts are the same, both of them being women. Really makes you think about how society dictates how you're supposed to feel about yourself and the people you surround yourself with.

However, it's not an angsty or conflict-laden book. It's still a lovely and thoroughly enjoyable story with a sweet, sweet ending *sigh* Fletcher DeLancey was THE author discovery 2015 for me and she's made it on my must-watch-must-buy-list.

Four out of five stars because some of the more geeky paragraphs made my inner eye glaze over. The overall writing is flawless, though.

jamietherebelliousreader's review

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3.0

✔Sapphic Book Bingo Challenge 2023

sixphanel's review

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4.0

Cute little story! :3

mjsam's review

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2.0

It reads like an Apple ad and a condescending one at that. I certainly hope Fletcher was paid for her less than unbiased product placement. The romance isn't enough to overcome the blatant Windows bashing, just for the record I use both Apple and Windows products, and while I freely admit Windows can be frustrating I found myself rolling my eyes every time Anna endorsed how wonderful her Apple products were.

There are spoilers here for the story itself.

SpoilerThe ending falls flat, as I found it unrealistic. Elizabeth says she locked her keys in her car, but I found it hard to believe a Provost doesn't make enough money to drive a car with keyless entry, especially when it's later revealed that she drives a Prius. Also she manages to call AAA and a taxi but says she can't call Anna because she doesn't have her cellphone number, but it doesn't occur to her to call the coffee shop they're meeting at and leave her a message? Please. Of-course if she had done that we couldn't have had the contrived moment where Anna gets a taste of her own medicine. Also when Anna is giving Elizabeth her reasons for not showing up the timeline is wrong. They refer to only the first week they met but they'd met for three weeks before Anna doesn't show for the date. I think this timeline might carryover from a previously version of the story. Not her best work.
Spoiler
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