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A review by premium_huhn
The Bone Doll's Twin by Lynn Flewelling
4.0
Aufgrund einer Prophezeiung, derzufolge nur unter der Herrschaft einer Königin Skala erblühen wird, lässt der König alle weiblichen Verwandten, die auch nur vage einen Anspruch auf den Thron haben könnten, umbringen, um so die Nachfolge des eigenes Sohnes zu sichern. Doch von der Tochter seiner Schwester ahnt er nichts - denn ihr wurde mittels dunkler Magie die Gestalt ihres toten Zwillingsbruders verliehen. So wächst der junge Tobin abseits der hohen Gesellschaft auf der Burg seines Vater auf, wo die Geister der Vergangenheit spuken.
Die Buchreihe, deren erster Band dieser ist, spielt in derselben Welt wie die Reihe um Seregil und Alec, ist aber, soweit ich es beurteilen kann, auch unabhängig davon lesbar. Und es lohnt sich - Lynn Flewelling kann einfach schreiben und insbesondere kann sie lebhafte und facettenreiche Charaktere. Die verschiedenen Figuren und ihre jeweiligen Beweggründe, Wünsche, Hoffnungen, Ängste sind der Fokus dieses Romans, der die Grundlagen für die Ereignisse in den beiden Folgebänden legen dürfte. Der Einschätzung einer anderen Rezensentin hier, dass "nichts passiere", kann ich nicht folgen - es passiert sehr viel, aber eben vor allem auf Ebene der Charakterentwicklung und -verknüpfung. Der recht große Cast und ihre jeweiligen Beziehungen zueinander will eben auch erst einmal eingeführt sein. Und das tut Flewelling ganz meisterhaft - ich hatte keine Probleme, mir zu merken, wer wer ist und welche Ziele er/sie verfolgt.
Ich finds ebenso lesenswert wie die anderen Bücher, die ich bislang von der Autorin las.
Die Buchreihe, deren erster Band dieser ist, spielt in derselben Welt wie die Reihe um Seregil und Alec, ist aber, soweit ich es beurteilen kann, auch unabhängig davon lesbar. Und es lohnt sich - Lynn Flewelling kann einfach schreiben und insbesondere kann sie lebhafte und facettenreiche Charaktere. Die verschiedenen Figuren und ihre jeweiligen Beweggründe, Wünsche, Hoffnungen, Ängste sind der Fokus dieses Romans, der die Grundlagen für die Ereignisse in den beiden Folgebänden legen dürfte. Der Einschätzung einer anderen Rezensentin hier, dass "nichts passiere", kann ich nicht folgen - es passiert sehr viel, aber eben vor allem auf Ebene der Charakterentwicklung und -verknüpfung. Der recht große Cast und ihre jeweiligen Beziehungen zueinander will eben auch erst einmal eingeführt sein. Und das tut Flewelling ganz meisterhaft - ich hatte keine Probleme, mir zu merken, wer wer ist und welche Ziele er/sie verfolgt.
Ich finds ebenso lesenswert wie die anderen Bücher, die ich bislang von der Autorin las.