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A review by muyelinh
Der Spiegel der Göttin by Corina Bomann
adventurous
mysterious
tense
medium-paced
5.0
Wie bewertet man ein Buch, das als Auftakt einer Reihe gedacht war, die nie weitergeführt worden ist?
Ganz einfach: Wenn es so geschrieben ist wie dieses, eben mit fünf Sternen!
Das junge Mädchen Tomoe entgeht nur knapp dem Tod, als ihre Familie massakriert wird. Auf sich allein gestellt findet sie Zuflucht in einem Kloster, in dem sie zur Kriegerin ausgebildet wird. Während Tomoe alles daran setzt, ihre Familie zu rächen, zeigt sich, dass sie noch viel gefährlichere Aufgaben vor sich hat...
Dieses Buch basiert auf der Legende der weiblichen Samurai Tomoe Gozen und erzählt eine Geschichte, die von Krieg und Blut, aber auch von Gefühlen und magischen Gestalten geprägt ist. Der japanische Hintergrund ist sprachlich schön umgesetzt, und obwohl ich die Ich-Perspektive nicht so gerne mag, hat mir der Stil der Autorin gefallen. Umso ärgerlicher, dass diese Reihe nicht mehr weitergeht!
Tomoe ist eine tolle Protagonistin, und auch die anderen Charaktere konnten mich begeistern, auch wenn sie teilweise ein bisschen zu wenig Screentime hatten. Es gibt viel Action und interessante Kämpfe (Tomoe kämpft nicht mit einem Schwert, sondern mit einer Naginata, was eine gute Abwechslung ist!), einziges Manko ist hierbei, dass es fast nur Kämpfe gegen namenlose Gegner sind, die selten auf Augenhöhe stattfinden.
Wer Japan, die Kriegführung der Samurai und Ninja sowie einen guten Schuss Fantasy-Elemente sucht, macht mit dem Buch nichts falsch. Es lässt sich durchaus auch als Einzelband lesen! Einige lose Fäden bestehen am Ende, aber dieses ist anhand der Voraussetzungen trotzdem sehr zufriedenstellend.
Ganz einfach: Wenn es so geschrieben ist wie dieses, eben mit fünf Sternen!
Das junge Mädchen Tomoe entgeht nur knapp dem Tod, als ihre Familie massakriert wird. Auf sich allein gestellt findet sie Zuflucht in einem Kloster, in dem sie zur Kriegerin ausgebildet wird. Während Tomoe alles daran setzt, ihre Familie zu rächen, zeigt sich, dass sie noch viel gefährlichere Aufgaben vor sich hat...
Dieses Buch basiert auf der Legende der weiblichen Samurai Tomoe Gozen und erzählt eine Geschichte, die von Krieg und Blut, aber auch von Gefühlen und magischen Gestalten geprägt ist. Der japanische Hintergrund ist sprachlich schön umgesetzt, und obwohl ich die Ich-Perspektive nicht so gerne mag, hat mir der Stil der Autorin gefallen. Umso ärgerlicher, dass diese Reihe nicht mehr weitergeht!
Tomoe ist eine tolle Protagonistin, und auch die anderen Charaktere konnten mich begeistern, auch wenn sie teilweise ein bisschen zu wenig Screentime hatten. Es gibt viel Action und interessante Kämpfe (Tomoe kämpft nicht mit einem Schwert, sondern mit einer Naginata, was eine gute Abwechslung ist!), einziges Manko ist hierbei, dass es fast nur Kämpfe gegen namenlose Gegner sind, die selten auf Augenhöhe stattfinden.
Wer Japan, die Kriegführung der Samurai und Ninja sowie einen guten Schuss Fantasy-Elemente sucht, macht mit dem Buch nichts falsch. Es lässt sich durchaus auch als Einzelband lesen! Einige lose Fäden bestehen am Ende, aber dieses ist anhand der Voraussetzungen trotzdem sehr zufriedenstellend.