Reviews

In the Dark by Andreas Pfluger

ingo_lembcke's review against another edition

Go to review page

Bought the German original as an ebook. Low price.
Not sure, wether I will finish it, beginning is ok, but writing style is not really my thing. Will read further before I decide wether it is a DNF.

the_sunchaser's review against another edition

Go to review page

dark tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.25

nikkdel's review against another edition

Go to review page

2.0

http://www.maxmag.gr/book/mia-gia-panta-tou-andreas-pfluger/

kruemelgizmo's review against another edition

Go to review page

4.0

Jenny Aaron ist nach einem missglücktem Einsatz im Ausland blind. Ihre Tätigkeit bei einer international operierenden Eliteeinheit der Polizei musste sie aufgeben und arbeitet nun beim BKA als Verhörspezialistin. Als ihre früheren Kollegen sie um Hilfe bei einem Mordfall bitten, wird Jenny mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Der Täter, für dessen Verurteilung sie sorgte, hat im Gefängnis eine Psychologin getötet. Natürlich nimmt sie den Fall an, muss aber schnell erkennen, dass dies nur der Anfang ist und sie sich in eine Falle gelockt wurde, bei der sie um ihr Leben kämpfen muss…

Endgültig ist der erste Teil um die Ermittlerin Jenny Aaron aus der Feder von Andreas Pflüger.

Dieser Thriller ist wirklich spannend und temporeich erzählt. Ganz schnell ist man in der Geschichte drin und wird teilweise mit Informationen überflutet, aber auch die Action kommt hier nicht zu kurz. Die Kombination aus Spannung, Tempo und Action empfand sehr gelungen und es machte wirklich Spaß den Thriller zu lesen.

Neben einem Haupterzählstrang, gibt es kleinere Nebenstränge, die die Vergangenheit beleuchten und nach und nach die ganze Geschichte abrunden und in einem spannenden Finale zu enden.

Mein einziger Kritikpunkt liegt bei der Darstellung der Protagonisten, denn alle sind Superhelden oder –heldinnen in ihrem Können, in Ihrer Leistung und in ihrer körperlichen Verfassung und dabei sind sie dann auch noch ziemlich unverwüstlich. Hier gerieten mir die Ausführung doch manchmal etwas zu unrealistisch und überzogen.

Mein Fazit:
Ein spannender und temporeicher Thriller, den ich gerne gelesen habe.

stefaniefrei's review against another edition

Go to review page

5.0

Absolute Kaufempfehlung! Fesselt bis übers Ende, top Sprache, Stil, Charaktere

10 Gründe, warum man dieses Buch lesen sollte (für – auch zukünftige - Eingeweihte)
1. Aaron
2. Marlowe, die Katze
3. Windungen, Gründe und Ursachen, an die ich nie gedacht hätte
4. Nur das Ende des Buches zu lesen nützt (leider) gar nichts, um die Spannung besser auszuhalten
5. Aarons Sichtweise
6. Den Beschreibungen von komplexen Bewegungsabläufen kann ich oft nicht einmal folgen, gerade dadurch sind so passend
7. Jeder von uns will solche Freunde, solche Kollegen haben.
8. Niemand von uns will wirklich solche Freunde, solche Kollegen haben
9. Andreas Pflüger „kann“ nicht nur spannend, er kann auch verschachtelte Handlung, knapper Sprachstil, ausführliche Beschreibung, Stilwechsel je nach Person, Ort, Handlung, zart, drastisch,…
10. Ich kann mit den Listen nicht mehr aufhören – und scheitere daran kläglich im Vergleich zu Aaron

Ich durfte dieses Buch als Vorab-Rezensionsexemplar lesen und kannte vorher den Autor Andreas Pflüger noch nicht, ich kannte nur eine Leseprobe, die mich in den Bann zog. Mir gefiel der Sprachstil, die Grundidee der erblindeten Ermittlerin, die Erzählweise: ich hatte die Selbstreflexion in „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ vor langer Zeit zufällig in einer Vorstellung mit Lesung im Autoradio kennengelernt und der Rezensent meinte damals, er höre nach eine Weile nur noch ihre (Smillas) Stimme. Aaron geht ähnlich ins Ohr, und das beim Lesen! Ich mag sonst Hörbücher, wenn es KEINE Krimis/Thriller sind – ich kann das Tempo des Fortschritts nicht beeinflussen. Hier werde ich wohl noch das Hörbuch haben müssen.

Für Bücher habe ich zwei bevorzugte Genres, Krimis/Thriller und anspruchsvolle Literatur – in unterschiedlichen Situationen, mit wechselnden Anteilen an meiner Gesamt-Lektüre und mit je unterschiedlicher Erwartungshaltung.
Bereits die Leseprobe deutete an, dass „Endgültig“ aus dem Spannungs-Genre insofern heraus sticht, als dass es sprachlich und stilistisch deutlich am oberen Ende angesiedelt ist. Viele Krimi/Thriller-Autoren beherrschen Spannungsaufbau, Handlung – Andreas Pflüger beherrscht auch ganz klassisch literarische Stilmittel (ohne dass das lästig wird, wohlgemerkt!).
Außerdem bedient die Handlung zwar das Klischee des „beschädigten Ermittlers“ durch die Hauptfigur einer aufgrund eines Einsatzes erblindeten Ermittlerin – aber diese will so gar nicht der Opferrolle entsprechen. Die Protagonistin wirkt gleichzeitig anziehend als auch auf Distanz haltend – ich musste mich sogar über fast die ersten 100 Seiten immer wieder anstupsen, dass mit „Aaron“ eine Frau gemeint ist, wenn sich im Team fast alle nur mit den Nachnamen anreden und auch der Autor in dieser Sichtweise schreibt. Nicht, dass das hier wichtig wäre – und auch das ist eine Besonderheit dieses Buches. Höchstens Aarons neue Chefin bringt einmal das Thema der Männerseilschaften zur Sprache; für Aaron ist das wohl irrelevant, wiewohl sie in der Lage ist, darüber zu reflektieren. Die Distanz zu Aaron – und auch Aarons eigene Distanziertheit – werden im Laufe der Handlung aufgeweicht, ja aufgebrochen, wenn sie denn je wirklich eine Chance hatten, zu existieren. Und auch das ist eine Stärke des Romans: die Handlung wirkt über das Ende hinaus. Bei Sebastian Fitzek oder Arno Strobel oder Stephen King geschieht das häufig über einen Handlungsfaden, der noch offen bleibt, eine Option, die noch nicht ausgeschlossen wurde, einen Täter, der es eventuell doch nicht oder eventuell zusätzlich zum Festgenommenen war. Am Ende dieses Buches ist alles gesagt, aber damit ist es genau das, „Endgültig“. Für jeden – inklusive des Lesers - der danach übrig bleibt.



Nachtrag 2017: Saliya Kahawatte Mein Blind Date mit dem Leben

Wer sich nicht vorstellen kann, was ohne zu Sehen geht bzw. hier mit zum Schluss 5% Sehvermögen. Bei Deutsch-Singhalese Kahawatte begann mit 15 eine Netzhautablösung, fortschreitend. Er machte Abitur, indem er auswendig lernte, was Freund und Familie ihm vorlasen. Dann ging er in die Gastronomie - ohne Chefs und Kollegen über den Status seiner Augen zu informieren. Er lernte auswendig, wie welche Flaschen geformt waren, zählte Schritte, maß Füllstände von Gläsern nach Gehör ab...



Das Buch für "danach" (erklärt sich teils nur aus der Lektüre selbst):

Max Frisch: Mein Name sei Gantenbein

Sabriye Tenberken: Mein Weg führt nach Tibet

Bushido (= Der Weg des Kriegers)




Für einen ähnlichen Stil von Thriller, etwas weniger literarisch, amerikanischer: Gregg Hurwitz: Orphan X

kansass's review against another edition

Go to review page

4.0

"Diez cosas que a Aaron le gusta tocar:
la nieve,
piñas de abeto,
botellas de cerveza helada,
la tierra húmeda de un bancal,
pieles cálidas,
salchichas,
manos pequeñas,
botones de nácar,
armas,
su cuadro
".

Jenny Aaron formó parte de una unidad de élite en la policia alemana, perfectamente entrenada, inteligente y sin apenas ninguna fisura en su plan de trabajo. Pero cinco años antes de que empiece la novela, en una misión fallida en Barcelona, casi pierde la vida y se queda ciega.

Cuando empieza esta historia y aunque esté ciega, se ha entrenado obsesivamente para no perder ni un ápice de sus facultades, y no solo no las ha perdido, sino que las ha perfeccionado porque al ser ciega, sus sentidos se han agudizado. Y ha sido llamada de nuevo por la unidad en la que trabajaba; un peligroso asesino a quien ella encerró, insiste en hablar con ella después de haber asesinado a la psiquiatra que le asistio en la cárcel.

"Es cierto. También yo estaba sola sobre la cuerda floja. Entonces perdí el equilibrio y aún sigo cayendo".

Es un buen thriller, muy bien escrito por Andreas Pflüger, que consigue manejar muy bien el ritmo al mismo tiempo que nos hace un excelente diseño de personajes, mezclando algunas dosis de flashbacks para que entendamos mejor la situación de la protagonista en el presente y en su pasado. Y es complicado en este género que es el thriller dirimir una cierta calidad literaria con los argumentos muy al estilo de James Bond en cuanto a acción, y sin embargo Pflüger se las arregla bien para no caer en ciertos tópicos y mantener al lector enganchado. Es cierto que en mi opinión la última parte decae un poco y se vuelve un poco lenta porque parece estancarse un poco a medida que surgen ciertas cuestiones del pasado, y quizás por eso ese último tercio se me hizo un poco pesado, pero por lo demás, es un thriller muy digno, muy por encima de la media general en este tipo de géneros.

"A Aaron siempre le gustaron los que no alardean aunque podrían permitírselo. Los que tienen cierto descaro y, aun así, son educados, no les dan demasiada importancia a sus músculos y leen a Max Frisch."

Una técnica atractiva que usa Pflüger para envolvernos en el mundo de Jenny Aaron, son sus reflexiones sobre diez cosas que añora o que ha ganado desde que es ciega:

"Diez olores que a Aaron le gustan:
las calles recíen asfaltadas
las patatas hechas a la brasa de una hoguera
la grasa para cuero
un bosque después de la lluvia
el te de menta de Marrakesh
su propia piel
las salchichas al curry
las virutas de madera
L'Eau d'Issey de Miyake
las castañas asadas
.

Lo mejor en mi opinión es el retrato que hace Andres Pflüger de su protagonista, Jenny Aaron, porque realmente consigue que nos metamos hasta cierto punto en la piel de una persona ciega: desde su introspección a la hora de gestionar ese cambio mental donde tuvo que ajustar todo su mundo para adaptarlo a los sonidos y a su intuición, hasta su percepción de un entorno, que aunque es fisicamente invisible para ella, quizás con su ceguera se volvió mucho más palpable.

Dos obras me llamaron la atención en particular: [b:Hagakure: El camino del Samurái|15783227|Hagakure El camino del Samurái|Yamamoto Tsunetomo|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1343943069l/15783227._SX50_.jpg|275268], y, desde luego, [b:Digamos Que Me Llamo Ganterbein|1743434|Digamos Que Me Llamo Ganterbein|Max Frisch|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1266882533l/1743434._SY75_.jpg|71776], de Frisch. Su frase favorita de él podría ser: (...): "Todas las personas se inventan tarde o temprano una historia que acaban tomando por su vida" A mi hay otro párrafo que me parece más apropiado: "Estoy ciego. No siempre lo sé, pero a veces sí. Entonces me pregunto si las historias que puedo imaginar no son realmente mi vida".

sameoldwolf's review against another edition

Go to review page

4.0

herrliches gefühl, endlich mal wieder ein guter thriller! ich mochte die figuren sehr, vor allem (natürlich) pavlik und demirci. pflüger hat es geschafft trotz der kurzen zeitspanne in der das buch stattfindet eine konstante spannungskurve zu halten und währenddessen wirklich intensive charakterstudien zu betreiben

andreairashea's review against another edition

Go to review page

4.0

I don't normally go for this kind of book - just a little too "James Bond-y", I thought. Well, I loved it. I can't wait to get hold of the next two books in this trilogy! The pacing was fantastic; you can tell the author is a highly successful screenplay writer. He knows how to mix tension, action, and the oh-so-necessary background story to give all of it complexity and depth. A rip-roaring read!

dr_juergen's review against another edition

Go to review page

3.0

Ein Krimi voller Übermenschen. Sowohl auf Seiten der Polizei als auch auf Seiten der Kriminellen. Hier haben absolut alle Superkräfte. Beispiel gefällig? Die Titelheldin befährt die Stadtautobahn von Barcelona mit 260km/h und liefert sich bei diesem Tempo eine Parallelfahrt mit ihrem Gegenspieler. Na klar... ist ja auch kaum Verkehr auf so einer Stadtautobahn. Besonders in Barcelona, einer Stadt mit 1,6 Mio Einwohnern ist da quasi nix los. Bei diesem Tempo werden dann auch gezielte Schüsse ausgetauscht. Jo...
Ansonsten hat sich der Autor sehr in die Welt einer Blinden eingearbeitet, unbestritten. Diese Genauigkeit - streckenweise an Besessenheit grenzend - nervt aber spätestens nach einem Drittel des Buches. Ebenso wie die Logikfehler, die immer wieder auftauchen. Einerseits wird eine absolute Eliteeinheit der deutschen Polizei dargestellt (also die Elite der Elite der Elite, wie enervierend oft betont wird und dann werden drei (!) dieser Superpolizisten von einem Kriminellen einfach mal so umgebracht. Dabei sind zwei Polizisten sogar zusammen unterwegs, lassen sich aber trotzdem vom Bösewicht ("aus nächster Nähe") zwei Kopfschüsse verpassen wie zwei sitzende Hühner. Sorry, das passt nicht zusammen.
Grundsätzlich mag ich so James-Bond-Verschnitte mit elitären Ermittlern ganz gern. Aber hier wird einfach zu sehr aufs Gas gedrückt. (Siehe 260km/h). An zahlreichen Stellen bleiben auch Fragen offen: Wieso jemand (der Superkriminelle) Polizisten einer Eliteeinheit in eine Falle lockt, ohne sich ein paar herumliegende Millionen zu schnappen, bleibt fraglich. Absolut niemend fragt sich die ganze Zeit, wieso diese Falle in Barcelona überhaupt installiert wurde. Was war der Zweck der Übung? Nö... wahrscheinlich war dem Kriminellen langweilig, oder? Herr Jesus...
Alles in allem eher etwas für Liebhaber von James-Bond-Verschnitten.

zoer03's review against another edition

Go to review page

4.0

Pretty damn good... tense and filled with suspense and history too so you are not floundering around about why these characters know each other or despise each other. But.... there’s always this... why do I feel that there’s admiration and almost goddess like awe for the main character... I am not sure I like the fact that Nicko is used and abused to be the betrayer I feel that was a cheap trick and it left a nasty taste in my mouth sorry but it would have been more interesting if you had left him to live with the guilt and make him turn up in the next book to either redeem himself or get his comeuppance. I like the fact she’s blind and has to learn to be better at reactions and reading people than most but really some of the story is really unbelievable. It’s good but with a few issues
More...