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hollsbookshelf's review
reflective
sad
slow-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.5
Content Warnings
Graphic: Alcoholism, Suicide, and Sexual content
angiehoer7's review against another edition
4.0
I liked the different perspectives of the same events from the character’s eyes. The ending was not well written. It was inconsistent with the character and story
Favorite passages:
You make what happens next
My mother knew that money didn’t come from nowhere. Money only showed up, she said, from someone
eating myself sick between the outsize dresses of another wom-an’s brokedown dreams.
There was an emptiness that I filled with other people’s secrets.
this was what the sedative had done. It had not protected me, exactly; it had protected me from wanting to protect myself.
the salted wound of memory
This was what happened when lives got close and tangled.
It’s like you need to let the feeling break you into little pieces before you can collect them again
Excerpt from: "The Gin Closet" by Leslie Jamison. Scribd.
This material may be protected by copyright.
Read this book on Scribd: https://www.scribd.com/book/224405966
Favorite passages:
You make what happens next
My mother knew that money didn’t come from nowhere. Money only showed up, she said, from someone
eating myself sick between the outsize dresses of another wom-an’s brokedown dreams.
There was an emptiness that I filled with other people’s secrets.
this was what the sedative had done. It had not protected me, exactly; it had protected me from wanting to protect myself.
the salted wound of memory
This was what happened when lives got close and tangled.
It’s like you need to let the feeling break you into little pieces before you can collect them again
Excerpt from: "The Gin Closet" by Leslie Jamison. Scribd.
This material may be protected by copyright.
Read this book on Scribd: https://www.scribd.com/book/224405966
stormyereads's review against another edition
5.0
Heartbreaking. Poetic. A devastatingly accurate examination of the binds of family in the face of addicion. Loved it.
amaandaplz's review
dark
emotional
reflective
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? N/A
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
I loved the writing, the intricacies of each (very flawed, very human) character and their relationship with one another. Despite the seemingly popular contrary opinion, I love a well done autobiographical fiction; and this novel, inspired by the author's own family/estranged Aunt, definitely fell into the catergory of successfully done autobiographical fiction for me. I was really emotional upon finishing it, which is usually an indicator that the book did something great. I only kept that fifth star because especially towards the middle of the book the pace seemed to slow a bit too much for me. I know my attention span has been just absolutely disintegrating more and more each day, but I still hope for a book to pull me in so much that I can't stop binging it until it's finished within a day or two. And I certainly didn't get that here, I read this book throughout probably 3 weeks, which is very long for a book for me, especially with such fun to read characters I'm not sure why I didn't have that binge urge I always hope to get from a book. My only other, and more specific, complaint I have is I'm still absolutely losing my mind that the relationship between two of the characters was never even acknowledged as incest at any point by anyone, not aloud or even thought to themself that we were informed of at least (unless I somehow missed it?) But I was going crazy the whole time with 'OMG do they realize that just bc they didnt grow up together or even know one another existed until recently does NOT make their dna any less related. Do they even realize theyre cousins???? Does ANYONE realize theyre cousins????? Is anyone going to acknowledge this or did the author actually just somehow not realize these two characters technically are family, blood family, first cousins in fact!!!' But overall Id absolutely recommend this book to anyone else who enjoys character driven stories about very flawed characters, and more specifically very flawed characters who are struggling with turmoil stemming from mental health/addiction issues (a personal favorite kind of character to read about for me!)
fhina's review against another edition
4.0
Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch Lina Mallon. Sie hatte es auf Instagram in ihren Stories gezeigt und so ist es auf meine "Muss ich mir mal genauer anschauen" - Liste gewandert. Danach bin ich mehrere Male im Buchladen um das Buch herum geschlichen, bevor ich es dann doch irgendwann mitgenommen habe.
Der Gin Trailer ist die Geschichte von zwei Frauen, welche beide nicht in der Lage sind, sich gegenseitig selbst zu retten. Erzählt wird die Story entweder aus Stellas oder Tillys Sicht.
Wir lernen Stella kennen, welche sich um ihre sterbende Großmutter Lucy kümmert. Mit ihrem Leben in New York ist sie alles andere als zufrieden. Sie arbeitet als persönliche Assistentin für eine Tyrannin und hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann, welchem sie egal ist, er ihr aber nicht. Nach und nach erfährt man ein paar Details aus Stellas Kindheit und das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Mutter Dora, welche eine Anwältin für Einwanderungsrecht ist. Die Probleme mit ihrer Mutter und die schwierige Kindheit haben Stella in die Magersucht getrieben, weil ihr dies das Gefühl von Kontrolle über sich selbst gegeben hat. Auch wenn Stella die Magersucht nun besiegt hat, merkt man an der Art und Weise, wie sie über die Jahre, in denen sie gehungert hat, spricht, dass ein gewisser Stolz involviert ist.
Als es Lucy immer schlechter geht, fragt sie nach Matilda und Stella erfährt so, dass Sie eine Tante hat. Nachdem Lucy gestorben ist, entscheidet Stella, sich auf die Suche nach Tilly zu machen und ihr die Nachricht vom Tod der Mutter zu überbringen.
Tillys Story ist noch schmerzvoller als Stellas und reicht von Alkoholismus, Misshandlung bis hin zu Prostitution. Ihre Geschichte ist so schmerzhaft, dass man diesen fast am eigenen Körper spürt. Auch ihr Verhältnis zu ihrer Mutter war zerrüttet. Nach einem ersten, vorsichtigen Kennenlernen entscheiden sich Stella und Tilly, das jeweils alte Leben zurückzulassen und gemeinsam ein neues Leben mit der Hilfe von Tilly Sohn Abe zu beginnen.
Der Gintrailer ist eine Geschichte, deren Plot sich nur zwischen Stella und Tilly abspielt und nur wenig Spielraum für andere Charaktere lässt. Das ist natürlich keinesfalls schlecht, denn die Autorin gibt dem Leser genug Stoff zum Nachdenken. Zum einen wären da die kühlen Mutter-Tochter-Verhältnisse, die Art und Weise, wie die Frauen selbst zu sich und ihrem Körper stehen und was sie diesem antun mit Magersucht, Alkohol, Drogen und Prostitution und natürlich die schlechten Verhältnisse zu Männern. All das trägt zu dem Schmerz, welchen die Frauen erfahren, bei. Durch die abwechselnden Kapitel haben die Leser die Möglichkeit, Ereignisse mit den Augen beider Charaktere zu sehen, und führen einen vor Augen, wie man sich selbst wahrnimmt und wie andere einen sehen.
Das Buch ist wirklich traurig und man muss mehr als einmal schlucken und dennoch will man weiterlesen und wissen, wie die Geschichte weitergeht ... Vielleicht weil man Hoffnung auf eine Wendung des Plots hat. Die Erzählweise ist eher gemächlich, aber nicht so, dass es sich in die Länge ziehen würde. Manchmal ist der Schreibstil etwas stockend, aber das hat mich nicht sonderlich gestört. Das Ende kommt das fast etwas überraschend und ich hatte mir etwas mehr als Auflösung gewünscht.
Der Gin Trailer ist die Geschichte von zwei Frauen, welche beide nicht in der Lage sind, sich gegenseitig selbst zu retten. Erzählt wird die Story entweder aus Stellas oder Tillys Sicht.
Wir lernen Stella kennen, welche sich um ihre sterbende Großmutter Lucy kümmert. Mit ihrem Leben in New York ist sie alles andere als zufrieden. Sie arbeitet als persönliche Assistentin für eine Tyrannin und hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann, welchem sie egal ist, er ihr aber nicht. Nach und nach erfährt man ein paar Details aus Stellas Kindheit und das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Mutter Dora, welche eine Anwältin für Einwanderungsrecht ist. Die Probleme mit ihrer Mutter und die schwierige Kindheit haben Stella in die Magersucht getrieben, weil ihr dies das Gefühl von Kontrolle über sich selbst gegeben hat. Auch wenn Stella die Magersucht nun besiegt hat, merkt man an der Art und Weise, wie sie über die Jahre, in denen sie gehungert hat, spricht, dass ein gewisser Stolz involviert ist.
Als es Lucy immer schlechter geht, fragt sie nach Matilda und Stella erfährt so, dass Sie eine Tante hat. Nachdem Lucy gestorben ist, entscheidet Stella, sich auf die Suche nach Tilly zu machen und ihr die Nachricht vom Tod der Mutter zu überbringen.
Tillys Story ist noch schmerzvoller als Stellas und reicht von Alkoholismus, Misshandlung bis hin zu Prostitution. Ihre Geschichte ist so schmerzhaft, dass man diesen fast am eigenen Körper spürt. Auch ihr Verhältnis zu ihrer Mutter war zerrüttet. Nach einem ersten, vorsichtigen Kennenlernen entscheiden sich Stella und Tilly, das jeweils alte Leben zurückzulassen und gemeinsam ein neues Leben mit der Hilfe von Tilly Sohn Abe zu beginnen.
Der Gintrailer ist eine Geschichte, deren Plot sich nur zwischen Stella und Tilly abspielt und nur wenig Spielraum für andere Charaktere lässt. Das ist natürlich keinesfalls schlecht, denn die Autorin gibt dem Leser genug Stoff zum Nachdenken. Zum einen wären da die kühlen Mutter-Tochter-Verhältnisse, die Art und Weise, wie die Frauen selbst zu sich und ihrem Körper stehen und was sie diesem antun mit Magersucht, Alkohol, Drogen und Prostitution und natürlich die schlechten Verhältnisse zu Männern. All das trägt zu dem Schmerz, welchen die Frauen erfahren, bei. Durch die abwechselnden Kapitel haben die Leser die Möglichkeit, Ereignisse mit den Augen beider Charaktere zu sehen, und führen einen vor Augen, wie man sich selbst wahrnimmt und wie andere einen sehen.
Das Buch ist wirklich traurig und man muss mehr als einmal schlucken und dennoch will man weiterlesen und wissen, wie die Geschichte weitergeht ... Vielleicht weil man Hoffnung auf eine Wendung des Plots hat. Die Erzählweise ist eher gemächlich, aber nicht so, dass es sich in die Länge ziehen würde. Manchmal ist der Schreibstil etwas stockend, aber das hat mich nicht sonderlich gestört. Das Ende kommt das fast etwas überraschend und ich hatte mir etwas mehr als Auflösung gewünscht.
torriejaywhite's review against another edition
challenging
dark
emotional
sad
slow-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
Content Warnings
Graphic: Alcoholism and Suicide
Moderate: Eating disorder
Minor: Death
jooniperd's review
4.0
I finished this novel two days ago and it has been in my mind ever since. A friend inquired as to whether the book was good - it is; very, very good - but I feel as though there are not sufficient words to express, in a review, my thoughts about the story or the writer. I need to invent new words to do this novel justice. The book is urgent and raw, and without requesting the readers sympathy, it demands of the reader to be a sentient human being. That Jamison, in this, her first novel, can create and sustain these senses - of urgency, of compassion, of exposed nerves - is to be commended. Her writing elevates the story from being 'another story about a disjointed and struggling family' to being something wholly new. Jamison has given readers a work that is heart-achingly beautiful.
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