Reviews

Der Knacks by Roger Willemsen

sir_lauchzeloth's review

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challenging informative inspiring reflective medium-paced

5.0

saskiasreads's review

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3.75

Auf den ersten paar Seiten war ich absolut begeistert von dem Buch und mir ganz sicher, dass es eines meiner Lieblingsbücher werden würde. Danach hat es mich leider zunehmend immer wieder mal verloren, weil es mir einfach zu hochgestochen, zu philosophisch wurde, ich hatte das Gefühl, es wollte etwas zu viel. Schade eigentlich, denn ich mochte die Wortwahl abschnittsweise sehr gerne. 

haniluta's review

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challenging emotional inspiring reflective slow-paced

4.75

eufohi's review

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3.0

Ich bin zwiegespalten. Zwischen ja und nein, ehrlich gesagt.

Das Thema, die prinzipielle Ausführung hat mir eigentlich zugesagt. An viele Stellen habe ich mich verloren. Ich habe Sätze und Abschnitte _gefühlt_.

Was mich teilweise herausgeworfen hat, waren die ausschweifenden, nicht beim Einfachen belassen wollenden Sätze. Die unnötig langgezogenen, aber letztlich nur wiederholenden Worte. Das Hochgestochene, das zum Teil irgendwie unangenehm war.
Es gab langatmige Passagen, die ich gern übersprungen hätte. Die mir das Gefühl gegeben haben, dass dieses Buch niemals endet. In denen ich den roten Faden mehr als einmal verloren habe und die ich immer und immer wieder lesen musste, um überhaupt zu verstehen, wo jetzt der Zusammenhang steckt. Willemsen donnert tausend Namen in das Buch, als Beispiele für den "Knacks". Mir bekannte und unbekannte, was hierbei aber keine Rolle spielt. Es wirkt einfach erdrückend und oft deplatziert. Wie eine ewige Aneinanderreihung, irgendwie zusammengepackt. Was ich wirklich schade und sehrsehr anstrengend fand. Es ist definitiv eine Lektüre, an der man ewig sitzen kann. Ich habe eine längere Pause einlegen müssen, nun den Rest verdaut. Ich weiß nicht, ob man es überhaupt an einem Stück lesen kann, ohne dabei seinen Kopf zu verlieren.

Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil mir das Grundkonzept so zugesagt hat und es auch wirklich viele Passagen gab, die ich wirklich gut fand. Ich finde auch seinen Schreibstil gut, sehr gut sogar, aber einfach _zu viel_ an zu vielen Stellen, wenn das Sinn macht. Es ist sehr tiefgründig, auf viele Arten sehr abstrakt. Die Beispiele zur Verdeutlichung waren mal sehr passend, mal weniger, für mein Empfinden. Die Kapitel waren gut gesetzt, haben die Gedankenabschnitte gut eingeteilt. Die Formatierung, die Absätze sehr logisch angeordnet und gesetzt, was auch ein großer Pluspunkt ist, denn ansonsten wäre man wahrscheinlich völlig erschlagen. So hatte man gute Trennlinien. Es war etwas besonderes, was ich so auch noch nicht gelesen habe und zum tieferen Denken anregt. Es ist definitiv keine Zwischendurch-Lektüre und, zumindest was mich an geht, man muss Konzentration mitbringen.

Ich hadere mit den Sternen. Es hat viel gutes und viel ... meh. Aber dennoch ist es lesenswert und besonders, finde ich. Deshalb dann doch knappe 3 Sternis.

christianel's review

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2.0

Schade, ich hätte das Buch gerne gemocht, aber das Buch ist weder einfach zu lesen noch und zu verstehen. Vermutlich ein Fest für Philosophiestudenten, aber für mich hat es zu wenig Substanz und ist mir zu verschwurbelt. Und warum man Kinder mit Down-Syndrom immer noch als "mongoloid" bezeichnen muss, erschließt sich mir auch nicht. Nicht mein Buch.
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