Reviews

The Little Book of Aliens by Adam Frank

rogue_leader's review against another edition

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informative inspiring reflective fast-paced

4.0

michaela_celeste's review

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informative medium-paced

3.5

raybradburyfan22's review

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adventurous hopeful informative inspiring reflective fast-paced

4.0

sarah_dietrich's review

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3.5

I liked the science, but found Frank's humour annoying.

symmetry_broken's review against another edition

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adventurous funny hopeful informative medium-paced

4.25

wulfstanlee's review

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funny hopeful informative fast-paced

4.5

ashbethindia's review against another edition

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challenging funny informative inspiring medium-paced

5.0

abyjo's review

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challenging informative reflective medium-paced

4.0

ar13's review against another edition

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informative medium-paced

4.0

arcturus_b's review against another edition

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informative slow-paced

2.75

Dieses Buch eignet sich für Leute, die absolut kein Vorwissen zum Thema "Aliens" haben und die auf der Suche nach einem Einstiegswerk sind, das einem die Grundlagen in einem umgangssprachlichen Tonfall erläutert.
Aber auch nur für die.

Meiner Meinung nach ist das Buch sehr oberflächlich und verschwendet viel Platz mit unnötigem Geschwatze, den man stattdessen mit mehr Informationen hätte füllen können. Wer auch nur ein bisschen Zeit z.B. auf einschlägigen Youtube-Kanälen (PBS Space Time und so) verbracht hat, wird in diesem Buch nichts neues lernen. Und wenn doch mal neue Informationen dabei sind, dann bleibt es trotzdem unbefriedigend, weil es kaum mal in die Tiefe geht, sondern alles nur ganz grob ankratzt.

Die erste Hälfte des Buches verbringt der Autor mit UFO-Sichtungen auf der Erde und stellt ein paar bekannte Sichtungen vor. Er verbringt meiner Meinung nach aber viel zu viel Zeit damit, zu erläutern, wie der ganze Wirbel um UFOs (und die damit einhergehenden Verschwörungstheorien) der Wissenschaft in dem Bereich geschadet haben. Die Informationen, die kamen, waren für mich zwar immer mal wieder interessant, hätten aber auch locker in ein oder zwei Kapitel gepasst.

Die zweite Hälfte des Buches befasst sich dann mit der modernen Forschung und geht unter anderem darauf ein, wie wir aktuell nach Leben auf Exoplaneten suchen und wie dieses Leben aussehen könnte. Leider bleibt dieser Bereich - wie bereits gesagt - sehr oberflächlich.
Es wird zum Beispiel erwähnt, dass wir mittlerweile die Atmosphären von Exoplaneten analysieren und auf Anzeichen von Leben (sogenannte Biosignaturen) erkennen können. Dabei geht der Autor aber eigentlich nur auf Sauerstoff ein. Gut, später bei den Technosignaturen (Anzeichen für Zivilisationen mit entsprechender Technologie) erwähnt er noch FCKWs, aber selbst das bleibt oberflächlich. Hier hätte man noch mehr Beispiele bringen können (und meiner Meinung nach auch müssen).

Ganz am Ende beschäftigt er sich auch noch kurz mit der Dark Forest Theorie. (Diese Theorie besagt, dass Alien-Zivilisationen sich verstecken und keine Radiosignale aussenden, weil sie Angst davor haben, dass andere Alien-Zivilisationen im Rahmen des Erst-Kontakts die Alienversion einer Atombombe um die Ohren hauen, weil sie Angst haben, dass ihnen sonst wer mit der Alienatombombe zuvor kommt.) Leider erklärt er diese Theorie weder umfassend genug, um sie verstehen zu können (wenn man sie nicht eh schon kennt), noch kritisiert er sie. Was besonders lachhaft ist, wenn man bedenkt, dass er in seinem Buch erläutert, wie man Leben (und Alien-Zivilisationen) auf anderen Planeten erkennen kann, ohne je ein einziges Radiosignal gesendet oder empfangen zu haben.

Alles in allem ... man kann das Buch lesen, aber man sollte nicht erwarten, im Anschluss viel mehr Wissen zum Thema zu besitzen. Also außer, man fängt wirklich komplett bei Null an.